Erfolgsstory
Tristan Ohrmann
Hotelbetriebswirt & Bachelor in Business Management
Die folgenden Fragen sollen deine Reise von der WIHOGA zu deiner derzeitigen Position befragen und indem du diese beantwortest, möchten wir von dir lernen, wie dich deine Zeit an der WIHOGA geprägt hat und wie diese Erfahrung dir in deiner aktuellen Position hilft.
Wann hast du an der WIHOGA angefangen?
W
September 2018
FH
Welchen Bereich hast du an der WIHOGA belegt?
W
Wirtschaftsfachschule: Staatlich geprüfte Betriebswirt, Fachrichtung Hotel- und Gaststättengewerbe
plus paralleles Studium zum "B.A. Business Management" an der Buckinghamshire New University, UK.
FH
Es gibt viele Fachschulen für den Bereich Hotellerie und Gastronomie, warum hast Du dich damals für die WIHOGA – Wirtschaftsschulen für Hotellerie und Gastronomie - entschieden?
W
Die WIHOGA wurde mir von einer ehemaligen Arbeitskollegin aus meinem Ausbildungsbetrieb empfohlen. Auch sie machte dort ihre Hotelbetriebswirtin.
Nachdem ich mich über andere Hotelfachschulen in Deutschland informierte und dort auch Zusagen erhielt, hatte ich die Qual der Wahl. Ausschlaggebend war für mich letztendlich die gute Internetpräsenz, sowie die Möglichkeit in ein möbliertes Zimmer auf dem WIHOGA Campus zu ziehen. Da ich bis kurz vor Studienbeginn auf Reisen war, war die Homepage & Social Media quasi die Visitenkarte der Schule an der ich mich orientieren konnte und das Studentenwohnheim ersparte mir viel kurzfristigen Umzugsstress.
FH
Was waren deine Beweggründe, die von dir gewählte Bildungsrichtung einzuschlagen? Welche Erwartungshaltung hattest du an die WIHOGA?
W
Im Laufe meiner Ausbildung wurde mir klar, dass die Hotellerie/Gastronomie die Branche ist, in der ich mich zunächst am wohlsten fühle. Zwar konnte ich immer die Zeit in operativen Abteilungen genießen, wusste aber auch, dass ich auch die Ambitionen für ein Studium hatte. Das Studienangebot der WIHOGA deckte einfach alles ab, was ich mir mittelfristig an Qualifikationen vorgenommen hatte. Der Ausbilderschein für eine mögliche Selbstständigkeit in ferner Zukunft, der Hotelbetriebswirt mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen und branchenspezifischem Schwerpunkt, um im Berufsleben auch auf Managementebene agieren zu können. Zu guter Letzt der englischsprachige Bachelor im Bereich "Business Management", um meine Sprachkenntnisse weiter zu schulen und immer die Möglichkeit zu haben, auch branchenübergreifend auf hohem Niveau zu arbeiten. Meine Erwartungen an die Bildungsgänge der WIHOGA sind durch die COVID-19-Krise sogar etwas früher erfüllt worden als erwartet..
FH
Am Campus der WIHOGA ist immer viel los. Was macht das Leben am Campus so besonders?
W
Als ehemaliger "Campus-Bewohner" habe ich viel vom Spirit der Schule mitgenommen, richtig gute Events mitorganisiert und mich täglich mit Lehrern, Schülern, Köchen, Putzkräften etc. unterhalten… und das ist auch das, was die WIHOGA für mich ausmacht. Es herrscht eine familiäre Stimmung, man kennt, grüßt und hilft sich.
Im Studentenwohnheim ist jeder gut aufgehoben, der von etwas weiter weg kommt und keine Lust auf eine Wohnungssuche mit allem drum und dran hat. Vor allem am Anfang hilft es enorm, Fuß zu fassen und die ersten Kontakte zu knüpfen.
FH
Welche Erfahrungen aus deiner Zeit an der WIHOGA haben dich bestärkt heute deinen ganz persönlichen Karriereweg einzuschlagen? Was hat dich zu diesem Weg inspiriert?
W
Kurz vor unserer finalen Projektvorstellung durften wir unsere Präsentation als eine Art Generalprobe bei der Creditreform in Dortmund vorstellen. Zu diesem Zeitpunkt war mir zwar noch nicht klar, dass ich gerade bei meinem zukünftigen Arbeitgeber stand, aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits Interesse an dem, was dort getan wird.
COVID-19 hat mich - zugegeben gezwungenermaßen - dazu veranlasst meine ausgefeilten Pläne einmal komplett auf den Kopf zu stellen und neue Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Darüber bin ich jetzt sehr froh, denn der ausgeprägte Dienstleistungsgedanke ist nicht nur in der "Heimatbranche" gern gesehen.
FH
Beschreibe uns doch kurz deinen Weg, nach dem du deine Zeit an der WIHOGA abgeschlossen hast?
W
Ich bin Junior Sales Consultant bei der Creditreform in Dortmund. Diese Stelle habe ich mehr oder weniger direkt nach meinem Studium begonnen. Tristan Ohrmann | LinkedIn
FH
Wie sieht denn heute dein Alltag aus? Kannst du uns ein paar Einblicke in deinen Arbeitsalltag geben? Wie können wir uns deinen Tagesablauf und dein Berufsleben vorstellen?
W
Hauptsächlich bin ich für Neukundenakquise und deren Beratung zuständig. Aktuell akquiriere ich von zuhause aus und sensibilisiere Unternehmen für die Themen Risiko- und Forderungsmanagement. Ich vereinbare Termine, größtenteils digital, und tausche mich mit Unternehmern aus. Nebenbei laufen kleine Projekte wie bspw. die Erstellung und Durchführung von hausinternen Schulungen. Da ich noch relativ frisch im Unternehmen bin, ist aber auch die Einarbeitung nach wie vor ein großes Thema, da die Dienstleistungen sehr umfangreich und teilweise auch etwas komplexer sind.
FH
Wenn du jetzt so zurückblickst, dann sind die letzten Jahre sicherlich sehr schnell vergangen und du hast vieles erlebt. Kannst du uns einen Einblick in deine nächsten Pläne und Träume geben? Wo soll es für dich in den nächsten Jahren hingehen?
W
Langfristig ist der Plan eine Selbstständigkeit im Gastgewerbe. Je nach dem, was sich für Möglichkeiten ergeben, ist eine selbstständig betriebene Bar, ein Restaurant oder ein kleines Hotel ein fest gestecktes Ziel. Mittelfristig möchte ich allerdings zunächst viel Erfahrung auf sämtlichen Ebenen des Managements sammeln. Erfahrung im Vertrieb ist für mich unabdingbar, ebenso Erfahrungen auf Führungsebene. Auch eine Beschäftigung im Ausland würde mich nochmal reizen. Aber step by step…
FH
Wenn du den zukünftigen und aktuellen Schülern und Studierenden etwas mit auf den Weg geben kannst, was wäre das?
W
Ohne Scheuklappen durch die Welt laufen! Wenn sich irgendwo Türen schließen, öffnen sich wiederum andere. Ihr seid mit einem Abschluss an der WIHOGA gut qualifiziert, es liegt nur daran wie ihr euch verkauft.
FH
Zu guter Letzt: Nenne die drei wichtigsten Erfahrungen und Werte, die du durch die Erfahrungen an der WIHOGA gelernt hast.
W
1. Erfolgshunger
2. Fleiß
3. Netzwerken
FH