Erfolgsstory

Carmen Isabell Christiansen

Hotelmanagement-Assistentin

Die folgenden Fragen sollen deine Reise von der WIHOGA zu deiner derzeitigen Position befragen und indem du diese beantwortest, möchten wir von dir lernen, wie dich deine Zeit an der WIHOGA geprägt hat und wie diese Erfahrung dir in deiner aktuellen Position hilft.

Wann hast du an der WIHOGA angefangen?
W
Am 01.08.2016
CC
Welchen Bereich hast du an der WIHOGA belegt?
W
Hotelmanagement-Assistentin HMA
CC
Es gibt viele Fachschulen für den Bereich Hotellerie und Gastronomie, warum hast Du dich damals für die WIHOGA – Wirtschaftsschulen für Hotellerie und Gastronomie - entschieden?
W
Meine Entscheidung die Wihoga zu besuchen begründete sich in mehreren Aspekten: Zum einen bot Dortmund einen klaren Standortvorteil für mich; die Schule ist zentral gelegen und sowohl mit Bahn, als auch mit dem Auto im Herzen des Ruhrgebiets gut zu erreichen. Des Weiteren war ich bereits seit einigen Jahren in der Gastronomie tätig und wusste, dass die Wihoga einen exzellenten Ruf in der Hotellerie genießt und den Absolventen viele Möglichkeiten und Chancen offenbart. Nicht zuletzt war aber der Eindruck vor Ort entscheidend. Neben der fachlichen Kompetenz, bestach die Wihoga insbesondere durch das moderne und zugleich persönliche Konzept. Man fühlte sich von Beginn an gut aufgehoben.
CC
Was waren deine Beweggründe die von dir gewählte Bildungsrichtung einzuschlagen? Welche Erwartungshaltung hattest du an die WIHOGA?
W
Entscheidend war das Berufs-Portfolio der Hotelmanagement-Assistentin. Das Wort "Schnittstellen-Manager" erweckte direkt meine Aufmerksamkeit und suggerierte einen spannenden, abwechslungsreichen und zudem anspruchsvollen Job - der in jeglicher Hinsicht Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung bot.
CC
Am Campus der WIHOGA ist immer viel los. Was macht das Leben am Campus so besonders?
W
Ganz klar der persönliche und individuelle Lerncharakter. Lerninhalte wurden oftmals in kleinen Gruppen besprochen; des Weiteren bestand jederzeit die Möglichkeit eigene Impulse in den Unterrichtsalltag miteinfließen zu lassen.
CC
Welche Erfahrungen aus deiner Zeit an der WIHOGA haben dich bestärkt heute deinen ganz persönlichen Karriereweg einzuschlagen? Was hat dich zu diesem Weg inspiriert?
W
Ich habe bereits bei meiner ersten gastronomischen Aushilfstätigkeit festgestellt, dass die Hotellerie/ Gastronomie einen ganz eigenen Charme hat, der mich stets faszinierte und noch heute des Öfteren schmunzeln lässt. Die Wihoga hat mir gezeigt, dass der Charme der Branche, kombiniert mit einer fundierten und renommierten Ausbildung, echte Zukunftschancen verspricht.
CC
Beschreibe uns doch kurz deinen Weg, nach dem du deine Zeit an der WIHOGA abgeschlossen hast?
W
Meine Zeit nach der Wihoga war bereits vor den Abschlussprüfungen fest definiert und doch ist es anders gekommen, als ich geplant hatte. Ich hatte mich im Rahmen der Career fair für eine Stelle als Rezeptionistin auf der MS Europa 2 beworben und diese Stelle auch erhalten. Des Weiteren erhielt ich ein vielversprechendes Jobangebot von Herrn Baumeister, der als Geschäftsführer im Hotel & Restaurant Seegarten am Sorpesee tätig ist. Er bot mir die Stelle als Assistentin der Geschäftsführung an, die ich unter der Prämisse zuvor noch aufs Schiff gehen zu wollen, annahm. Da ich keinen direkten Aufstiegstermin erhielt, begann ich also zunächst im Hotel Seegarten. Bedauerlicherweise rückte mein Aufstieg in weite Ferne (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes- die MS Europa 2 war mittlerweile auf Weltreise) und als nach drei Monaten mein Aufstieg auf Ende Dezember datiert wurde, hatte ich bereits so viele Projekte und Tätigkeiten übernommen, dass ich diese nicht ein halbes Jahr ruhen lassen konnte. Die Entscheidung war getroffen: Ich blieb im Sauerland.
CC
Wie sieht denn heute dein Alltag aus? Kannst du uns ein paar Einblicke in deinen Arbeitsalltag geben? Wie können wir uns deinen Tagesablauf und dein Berufsleben vorstellen?
W
Als ich im Hotel & Restaurant Seegarten angefangen habe, bestand meine erste Tätigkeit in der Definition meiner Stelle - diese gab es zuvor noch nicht und musste quasi komplett neu "erfunden" werden. Immer noch geprägt von dem Wort "Schnittstellen-Manager" erarbeitete ich mir demnach eine Stellenbeschreibung mit Schwerpunkt auf einer möglichst abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tätigkeit unter Berücksichtigung möglichst vieler Aufgabenfelder, die ich auf der Wihoga gelernt habe.

Heute sieht mein Alltag dementsprechend vielseitig aus. Meine Tage sind zum einen durch feste Bestandteile wie die tägliche Kontrolle der Buchhaltung/ Kassenführung aller Abteilungen geprägt, ferner kümmere ich mich um das Personalmanagement, insbesondere um Bereich Personalplanung/ Einstellungen, verbunden mit dem Führen von Vorstellungsgesprächen sowie dem Personalmarketing; ich initiiere und betreue Projekte rund um das Thema Employer Branding, besuche Messen und Schulen, erstelle und leite Praktikumsangebote und betreue unsere Auszubildenden.

Des Weiteren fungiere ich als Ansprechpartner in den verschiedenen Bereichen des Hauses; so erarbeite ich mit unserer Verkaufsleitung neue Aspekte im Bereich Revenue Management, leite und berufe Meetings ein und kontrolliere den reibungslosen Ablauf im Hotel und den ordnungsgemäßen Zustand des Hotelgebäudes.

Zudem stehe ich Herrn Baumeister als Assistentin beiseite, plane und betreue mir zugeteilte Projekte und agiere unterstützend bei der Öffentlichkeitsarbeit. Betonen möchte ich aber die wichtigste Aufgabe: Ich bin nach wie vor Gastgeberin aus Leidenschaft!
CC
Wenn du jetzt so zurückblickst, dann sind die letzten Jahre sicherlich sehr schnell vergangen und du hast vieles erlebt. Kannst du uns einen Einblick in deine nächsten Pläne und Träume geben? Wo soll es für dich in den nächsten Jahren hingehen?
W
Momentan bin ich sehr zufrieden mit meinem Berufsbild der Direktionsassistentin. Bedeutend ist für mich, dass die nächsten Jahre weiterhin herausfordernd und vielseitig geprägt sein sollten. Ich genieße den spannenden Alltag der Hotellerie. Kein Tag ist in Gänze planbar und jederzeit gilt es im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen. Eine Herzensangelegenheit ist die stetige Weiterentwicklung in Bezug auf fachliche Kompetenzen; in den nächsten Jahren ist Stillstand daher hoffentlich ein Fremdwort für mich.
CC
Wenn du den zukünftigen und aktuellen Schülern und Studierenden etwas mit auf den Weg geben kannst, was wäre das?
W
Ein Rezept: Willensstärke, Fleiß, Ehrgeiz und das allerwichtigste: Leidenschaft!!!!!
CC
Zu guter Letzt: Nenne die drei wichtigsten Erfahrungen und Werte, die du durch die Erfahrungen an der WIHOGA gelernt hast.
W
- Selbstorganisation
- Disziplin
- Zukunftsorientierung
CC